Mein inneres Kind

 

Mein inneres Kind ist verletzt. Sehr schwer verletzt.

 

Es wurde geprägt von Streit, Zorn und lautem Geschreie. Kürzer gesagt, es wurde ihm Schmerz zugefügt durch enormen, vor allem emotionalen Streß. Es hat jetzt nichts damit zu tun, jemanden anzuklagen.

 

 


Es geht vielmehr darum, eine Erklärung dafür zu finden, wieso sich bestimmte Verhaltensmuster in meinem bisherigen Leben immer wieder aufs Neue wiederholen.

 

 


Warum ist es so, daß ich auch heute noch immer wieder das Gefühl tiefer Traurigkeit verspüre? Mein inneres Kind ist damals in den 70ern und 80ern oft und schwer verletzt worden. Und das von allen nur erdenklichen Seiten. Es hat viel Schmerz auf emotionaler Ebene erleben müssen. Streit, Zorn oder in der Schule gehänselt zu werden.

 


Mein inneres Kind und ich waren grundsätzlich schon anders als andere Kinder. Wir waren schon damals hellfühlig. Und hellhörig. Nur wußten weder mein inneres Kind noch ich selbst etwas von diesen Gaben. Ich jedenfalls nicht. Höchstwahrscheinlich habe ich mein inneres Kind damals überhaupt gar nicht wahrgenommen. Immer und immer wieder ließen wir uns verletzen.

 


Auch heute noch sind wir verletzbar. Sehr sogar. Doch heute wissen wir die Engel, Gott und Jesus um uns. Und dieses Wissen nimmt uns viel, wenn auch nicht alles, von dieser Verletzbarkeit. Wir haben eine Lebensaufgabe, die wir noch zu erfüllen haben. Das weiß mein inneres Kind. Das weiß auch ich. Und das werden wir auch tun. Mein inneres Kind und ich werden also nicht einfach so aufgeben und unseren Feinden damit noch eine Freude machen. 

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