Bestimmt ist es schon vielen von euch so ergangen.

Wir treffen auf einen Menschen,

der ganz offensichtlich, dies sagt uns unser Herz, Trost braucht.

Wir versuchen, diesen Menschen zu trösten.

Wir ringen geradezu nach Worten,

die diesem Menschen Trost spenden sollen

und wir hoffen inständig,

daß unsere Worte diesem Menschen auch Trost spenden können.

 

 

Doch manchmal ist es leider so,

daß unsere tröstenden Worte

diese Seele nicht mehr erreichen,

weil sie mit diesem Leben,

dieser Inkarnation bereits abgeschlossen hat.

Können wir also tatsächlich die falschen Worte wählen?

Dem ist nur ein ganz klares Nein entgegenzusetzen.

Denn falsche Worte gibt es nicht,

wenn man helfen möchte.

Wir sollten uns in Momenten des Selbstzweifels

immer wieder in Erinnerung rufen,

daß unser Herz uns immer wieder dazu bringt,

einem traurigen Menschen mit tröstenden Worten helfen,

ihn seelisch aufbauen zu wollen.

 

 

Und genau das ist der Punkt,

der eine gute, friedvolle Seele ausmacht.

Einen Mitmenschen aufmuntern,

trösten zu wollen.

Aber es steht nicht in unserer Macht,

daß unsere tröstenden Worte den anderen auch erreichen.

Viel zu oft schaffen es unsere Worte nicht,

diese traurige Seele zu erreichen.

Und wir stellen uns immer wieder die Frage,

ob wir auch die richtigen Worte gewählt haben.

Wir können Hilfe nur anbieten.

Ob der betroffene Mensch

diese Hilfe annimmt oder nicht,

liegt allein in seiner Hand.

Wir sollten uns also nicht

mit Selbstvorwürfen herumschlagen,

sondern uns vielmehr sagen,

daß wir alles getan haben,

um zu helfen.

Denn allein der Wille zu helfen,

für seine Mitmenschen da zu sein, zählt.

 

 

 

 

 

 

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