Unsere innere Mitte

 

Wie oft haben uns ein anderer Mensch oder

irgendeine für uns völlig unerwartete

und scheinbar unlösbare Situation aus der Fassung gebracht

und uns mit Unruhe,

Unwohlsein oder Angst belegt?

 

Wir haben das Gefühl,

völlig überfordert zu sein. Daraus resultieren dann Emotionen wie

Wut oder Aggression. Woran das liegt? Gott und die Engel wissen es.

 

Wir haben unsere innere Mitte noch nicht gefunden.

Die Frage ist dann natürlich, ob unser Geist überhaupt schon bereit ist,

sich auf die Suche nach der inneren Mitte zu machen.

Sind wir bereit, die Stimme Gottes

und die liebevollen Hinweise der Engel wahrzunehmen?

 

Denn wir werden durch viele unserer Mitmenschen

so ziemlich täglich auf die Probe gestellt.

Durch Menschen, die uns nicht wohlgesonnen sind.

Die uns ausschließlich oberflächlich beurteilen.

Die nicht fähig sind, in die Seele des Anderen hineinzublicken.

Menschen, die unseren Glauben, unsere Spiritualität

nur nach unserem Äußeren beurteilen.

Nach der Frisur, nach der Kleidung.

 

Nur sollten wir eines unbedingt vermeiden.

In die Verhaltensmuster dieser Menschen zu verfallen.

Wir sollten ihnen in Liebe und Frieden begegnen.

Denn nur dann werden wir in der Lage sein,

ihnen aufzuzeigen, daß wir doch alle Geschöpfe Gottes 

und die Engel für jeden von uns da sind.

Egal, wie alt wir sind. Egal, wie wir uns kleiden.

Egal, auf welche Weise oder wie oft wir beten.

Und egal, ob wir die Stimmen Gottes

und der Engel nun bewußt wahrzunehmen

in der Lage sind oder nicht.

 

Wichtig ist, die eigene innere Mitte nicht zu verlieren,

sondern vielmehr, unseren Mitmenschen

ihre eigene innere Mitte bewußt zu machen.

Denn, wenn wir Frieden in diese Welt bringen wollen,

müssen wir erst einmal im Kleinen

damit beginnen, es zu tun.

Oder wie es der sogenannte Volksmund so schön sagt:

"Kehre erstmal vor deiner eigenen Haustür."

 

Das bedeutet eigentlich nichts anderes,

als darum bemüht zu sein, seinen Mitmenschen,

auf die man täglich in seiner unmittelbaren Umgebung trifft,

in Liebe und Frieden zu begegnen.

 

Natürlich wird nicht jeder unserer Mitmenschen

diese Liebe und diesen Frieden für sich annehmen können oder wollen.

Doch dies sollte uns nicht von

unserem spirituellen Weg abbringen.

Und wir sollten die Hoffnung niemals aufgeben,

daß auch diese Seelen irgendwann

ihre innere Mitte finden und annehmen werden.

 

Und wenn wir Liebe ausstrahlen,

werden wir eines Tages auch Liebe ernten.

 

                                                                                                                                                    Es ist nicht unsere Aufgabe, andere Menschen zu missionieren,

sondern ihnen Liebe und Frieden vorzuleben.

                                                                                                                                                  Gott gab uns Menschen den freien Willen.

Und wenn nur eine Seele diese Liebe

und diesen Frieden für sich annimmt, haben wir schon sehr viel erreicht.

 

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