Ein zu hoher Berg?

Manchmal kommen wir an einen Punkt,

an dem wir am liebsten einfach nur noch aufgeben möchten.

Einen Punkt, an dem wir das Gefühl haben,

daß der Berg, vor dem wir stehen,

viel zu hoch für uns ist, ihn zu erklimmen.

Wir wissen im Grunde zwar,

daß wir gerade an für uns

extrem schwierigen Situationen

spirituell wachsen können,

doch fühlt es sich schmerzhaft, hart und einsam an.

Hat Gott uns die Engel geschickt,

damit wir Phasen, in denen wir verzweifelt sind,

heil überstehen können.

Daß wir überhaupt Heilung zulassen und erfahren werden?

Einer der letzten Sätze von Jesus,

bevor er am Kreuz starb war die Frage:

"Vater, warum hast du mich verlassen?"

Stellen wir uns auch diese Frage,

wenn es uns richtig schlecht geht

und keine Aussicht auf Besserung der Situation besteht?

Mit Sicherheit ja!

Wie groß ist unser Gottvertrauen?

Wie groß ist unser Vertrauen in die Engel?

Wird sich diese für uns so schlimme Situation jemals bessern?

Und wenn ja, wieviel Qualen und Leid

müssen wir über uns ergehen lassen,

um sie zu überstehen?

Fragen über Fragen,

die unbedingt eine Antwort haben möchten.

Diese Antwort erschließt sich uns momentan noch nicht.

Welchen Sinn macht die ganze Pein für uns?

Die Antwort werden wir irgendwann

zu einem späteren Zeitpunkt bekommen.

Wir können nur darum beten,

daß uns bald Heilung widerfährt.

"Glaube versetzt Berge"

heißt es doch in einem Sprichwort.

Und an diesem Sprichwort ist ganz bestimmt etwas dran.

Glauben wir an die Heilung,

so wird sie auch geschehen.

Wir müssen uns aber in Geduld üben,

was nicht immer einfach ist.

Die Geduld ist wie der

bereits weiter oben erwähnte Berg.

Nehmen wir all unseren Mut,

all unsere Kraft zusammen und erklimmen diesen Berg.

Wir werden es schaffen. 

Ionel, am 8. März 2012

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