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Sterbebegleitung
Am 24. Juli 1990 erhielten meine Mutter
und ihr damaliger Mann einen Anruf aus dem Krankenhaus,
in dem meine Großmutter schwer krank lag.
Ich wurde von meiner Lehrstelle aus,
die ich zu der Zeit gerade hatte, nach Hause gefahren.
Von dort ging es direkt weiter ins Krankenhaus.
Jetzt sollte ich erstmal vorausschicken,
daß ich an Spiritualität, Engeln oder Religion
zu jenem Zeitpunkt nun rein gar kein Interesse hatte.
Doch mein Bauchgefühl, welches ich heute Intuition nenne,
sagte mir bereits während der Autofahrt zum Krankenhaus,
daß mir etwas bevorstehen würde,
was ich vorher noch nie erlebt hatte.
Nun, ich war ja auch erst 19 Jahre jung.
Wir kamen im Krankenhaus an.
Meine Mutter und ihr Mann wurden
zum Arzt in sein Arbeitszimmer gebeten.
Ich sollte solange bei meiner Großmutter zu bleiben.
Nun war ich mit meiner Großmutter allein.
Und irgendwie spürte ich,
daß sie bald gehen würde.
Ich fühlte, daß etwas anders war.
Damals konnte ich es nicht in Worte fassen.
Heute weiß ich, daß es ihre Engel waren,
die bereit um ihr Bett herum standen,
um ihre Seele auf ihrer Reise in die
jenseitige Welt zu begleiten.
Sehen oder hören konnte ich sie nicht.
Aber ich konnte sie spüren.
Ich spürte auch, daß meine Großmutter
bereit war, nach Hause zu gehen.
Ihre Seele hatte alle Erfahrungen gemacht,
die sie in dieser Inkarnation machen wollte.
Schöne Erfahrungen und unschöne Erfahrungen.
Ihre Seele hatte sich nun entschieden,
diesen Körper zu verlassen und heimzukehren.
Ihre letzten Worte waren:
"Mein Schatz. Kannst du mir bitte einen Tee mit Rum holen?"
Sie lächelte verschmitzt.
Ich mußte grinsen und antwortete ihr:
"Omi, wir sind hier im Krankenhaus.
Wo soll ich denn hier Rum herbekommen?"
Die ganze Zeit über hatte sie meine rechte Hand gehalten.
In diesem Augenblick drückte sie
noch kurz etwas fester zu.
Dann schloß sie völlig friedlich die
Augen und ihr Händedruck ließ nach.
Ihre Seele hatte ihre Reise in Begleitung der Engel angetreten.
Und ich? Der damals absolut überzeugte Atheist?
Ich spürte einen tiefen Frieden in mir.
Aus meiner damaligen Sicht war
ich über mich selbst verwundert.
Ich war bereit gewesen,
meine geliebte Omi gehen zu lassen.
Als meine Mutter und ihr Mann aus dem Büro
des Arztes kamen und der Rest der Familie eintraf,
hatte die Seele meiner Großmutter ihren
alten und kranken Körper bereits verlassen gehabt.
Ich weiß nicht, ob die anderen Familienmitglieder dachten,
daß mir der Tod meiner Großmutter gleichgültig gewesen ist.
Es wäre mir wohl auch nicht wichtig gewesen.
Denn dieser innere Friede, der mich in diesen Stunden erfüllte,
fühlte sich einfach nur wunderschön an.
Heute ist mir klar, daß es kein Zufall war,
daß ausgerechnet ich in dem Moment ihres Todes bei ihr sein durfte.
Wie bereits erwähnt.
Ich konnte es damals nicht in Worte fassen.
Doch es fühlte sich für mich nicht wie ein Abschied an.
Es war eher ein Gefühl von Dankbarkeit.
Ich habe viele schöne Stunden mit
meiner Großmutter verbringen dürfen.
Auch dafür war und bin ich dankbar.
Ihre Liebe und Großherzigkeit waren einzigartig.
Oder sollte ich es anders formulieren?
Ja.
Ihre Liebe und Großherzigkeit SIND einzigartig!
Und werden es bleiben! Für immer!
Danke Omi. Ich liebe Dich.
Ionel, 28.August 2012





